// Dankeschön ich hoffe der geht so >.< Anfangsposts sind immer schrecklich ._.
Nach einem anstrengenden Schultag in dem Elena ihrer besten Freundin Caroline half sich mit der Planung der nächsten gefühlten 100 Schulfeste herumgeschlagen beschloss die junge Gilbert schon auf dem nach Hause weg, dass es eindeutig noch zu früh für das Bett war. Sie wollte sich noch nicht an ihren kleinen gemütlichen Schreibtisch setzten um die Hausaufgaben für den nächsten Tag fertig zu machen, sie wollte sich nicht ihrem Training widmen und Alaric seine Zeit mit Meredith stehlen, aber vorallem wollte sie nicht an Stefan denken geschweige denn wollte sie die Leere zulassen und fühlen die sie spürte seit Stefan mit Klaus verschwunden war. Seit dem Tag an dem er mit Niklaus verschwunden war, breitete sich die Leere mehr und mehr in ihrem Inneren aus und umhüllte ihr Leben. Unsicher biss sie sich auf die Unterlippe als ihr wiedermal bewusst wurde das sie alleine war. Jenna war nur wegen ihr gestorben, Jeremy hatten sie zum Schutz seiner selbst weggeschickt, Alaric wohnte wieder in seiner Wohnung und ihre besten Freundinnen verbrachten die Tage lieber mit ihren ganz eigenen Dramen schließlich hatten sie ja noch einen Freund..mehr oder weniger.
Mit einem unzufriedenen Seufzer der die Kehle Elenas entwich strich sie sich das Haar aus dem Gesicht und parkte das Auto auf dem Parkplatz des kleinen Grills. Es würde nichts bringen noch ewig weiter Trübsal zu blasen, dessen war sie sich bewusst und vielleicht würde sie ja doch noch dem ein oder anderen begenen der sie von ihrem Kummer ablenken würde..solange es nicht Klaus war. Ein kleiner Funken Hoffnung machte sich in ihr breit als sie die Tür ihres Wagens öffnete. Vielleicht würde ja schon Damon mit einem Drink auf sie warten? Erneut biss sich die Gilbert unsicher auf die Unterlippe. als sie an den Salvator und seine Worte und Taten dachte. Das Gefühl das sie bei ihm bekam, jagte ihr unglaubliche Angst ein auch wenn sie sich gleichzeitig unglaublich wohl bei ihm fühlte. Es war eine beängstigende Ruhe mit der er sie umschmeichelte ganz anders als sie es momentan bei Stefan gewohnt war und wenn sie an den Kuss dachte denn er ihr gestohlen hatte....Wie von selbst stellte sie den Motor aus und stieg aus dem Wagen, während ihre Gedanken noch um die Männer kreisten die sie um den Verstand brachten. Was auch immer der liebe Gott für sie beabsichtig hatte, sie würde es annehmen und das beste daraus machen..irgendwie. Mit diesem Vorsatz schritt sie elegant hinüber zum Eingang des Grills und schob die Tür auf. Drinne angekommen sah sie sich einen Moment um, da die Hoffnung Stefan wie früher am Darttisch zu entdecken, einfach nicht so schnell vergehen wollte. Enttäuscht das es eben nicht so war, sah sie sich weiter um. Ein Blick durch die gutgefüllte Bar reichte um zu erkennen das scheinbar niemand von großer Wichtigkeit hier war sodass sie ihren Weg direkt an die Bar für einen Willkommensdrink einschlagen konnte. Mit einer eleganten Bewegung schälte sie sich aus der Lederjacke und legte sie auf einen der Barhocker eh sie sich auf den danebigen setzte und die langen Beine überschlug. Es dauerte nicht lange bis der Barkeeper auch schon auf sie aufmerksam wurde und ihr ein Glas Rotwein brachte mit dem sie ihre bedauernswertes Liebeslebene feiern wollte. Als sie bekommen hatte was sie wollte, drehte sie sich samt dem Glas an ihren Lippen zu den Massen in der Bar um und nippte an dem leckeren Wein der wunderbar schmeckte während sie sich ein wenig umsah. Vielleicht waren ja doch bekannte oder neue interessante Gesichter dabei die für ein Spielchen mit ihr bereit waren. Zu Missgunsten Elenas war obwohl die Bar wirklich voll war, kein interessantes Gesicht dabei was sie zu einem kleinen Spielchen überreden konnte oder wortwörtlich von ihrem bequemen Barhocker riss. Stattdessen blieb sie ruhig sitzen nippte an ihrem Glas Rotwein und beobachtete einfach die ahnungslosen Massen die ihrem Leben einfach so nachgingen ohne daran zu denken was unter ihnen weilen konnte. Es war nicht zu ertragen wie naiv manche von ihnen waren und wie leichtsinnig sie sich mit Mimik, Gestik oder der Wortwahl verrieten die sie an den Tag legten. Das die meisten von ihnen den dazuentsprechenden Alkoholpegel hatten um sich nur noch mehr zu verraten, spielte dabei keine Rolle. Das scheinbar komplette Gegenteil zu dieser Kundschaft ließ Elena einen Moment die Stirn runzeln als er die Bar betrat.
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